Mein Mann liebt ihn einfach, seinen Grill. Und das ist auch gut so. Nicht nur ich profitiere davon, sondern auch unsere Familie und Freunde. Für unser fünftes und letztes Sundown Dinner in 2015 haben wir auf jeden Fall noch einmal Gas gegeben! Denn das gesamte Menü bereiteten wir wieder auf unserem Gasgrill zu. Man merkt, dass wir so langsam auf den Herbst zusteuern, denn die Gerichte werden bereits deftiger…
Das sollte in jedem Haushalt vorhanden sein: die klassische Kugelvase. Sie sieht immer gut aus und präsentiert viele Sträuße und vor allem Rosen sehr elegant und auf eine ganz leichte Art und Weise. Für das letzte Sundown Dinner habe ich mich zudem für Farbe entschieden: Rosa und Grün. Das passt einfach himmlisch zusammen wie ich finde. Und im Garten sieht es besonders schön und frisch aus. Noch einmal ein Stück Sommer bevor er dem Herbst weicht!
Ab und zu muss auch einmal improvisiert werden. Und ja. Manchmal auch in letzter Sekunde. Das kommt vor. Wenn’s am Ende aber super ist und alle glücklich sind, gilt: Ende gut, alles gut.
Zum vierten Sundown Dinner haben wir uns in letzter Minute entschieden, was wir kochen, bzw. grillen möchten. Zuvor hatten wir das immer etwas früher geplant. Wer mich kennt ist jetzt verwundert. Nicht weil wir es diesmal so kurzfristig geplant haben, sondern, dass wir es geschafft haben, die drei Male davor alles rechtzeitig zu planen. Ja, richtig. Unter Druck arbeite ich einfach am besten. Man muss eben seine Stärken kennen.
Zu unserem vierten Sundown Dinner war ich etwas in Zeitnot. Ich wollte unbedingt einen Tischläufer einfärben und hatte eine genaue Vorstellung davon, wie er aussehen sollte. Von einer Seite ausgehend sollte er über ein Drittel der Länge einen Grauverlauf bekommen: von dunkel zu hell und dann sanft ins weiß übergehend. Leider hatte ich absolut keine genaue Vorstellung davon, wie ich zum gewünschten Ergebnis komme. Naja und wie es halt so ist: Man kauft in letzter Sekunde alle Utensilien und improvisiert. Vielleicht hätte ich 5 Minuten in die Suche nach einem geeigneten YouTube Video investieren sollen. Aber ich dachte mir, so ein Stückchen Stoff färben, krieg ich schon hin. Aber schnell schnell ist nie besonders gut…
Bei der dritten Runde unseres Sundown Dinners gab es Rinderfilet. Und zwar so, wie wir es mitunter am liebsten essen: „blackened“ gewürzt. Mit einer deliziösen Kruste aus 13 verschiedenen Kräutern und Gewürzen ist es ein wahrer Genuss! Außen diese würzige Wonne und innen das saftige, superzarte Filet. Hmmmmm!
Die Vorschau: Geräucherter Thunfisch mit gegrillter Mango an Bohnen-Pflücksalat, Rinderfilet „blackened“ auf Kartoffelgratin, Apfel-Beeren-Zimt-Crumble mit Vanilleeis.
Letzten Sonntag war es wieder soweit, das zweite Sundown Dinner wurde von sehr viel Sonnenschein und noch mehr Hitze eingeleitet. Auch diesmal hat es uns riesen Spaß gemacht! Ooh, und wieder war es so fantastisch lecker! Dank der schlauen Auswahl der Gänge war die Vorbereitung sehr einfach und weniger zeitintensiv als die Woche davor. So hat das Essen umso mehr Spaß gemacht. Wir waren herrlich entspannt und hatten viel Zeit für unsere lieben Gäste.
Über den diesjährigen Sommer gesehen, können wir an einer Hand abzählen, wie oft wir in der Küche gekocht haben. Der Verbrauch von Gasflaschen ist zwar in der Statistik in exorbitante Höhen geschossen – alleine das Brisket letzte Woche hat beinahe eine ganze Gasflasche verschlungen. Aber das brillante Wetter der letzten Monate will ja genutzt werden. Nicht, dass wir nicht auch bei schlechtem Wetter oder im Winter Grillen würden… Wir gehören ja nicht zur Gattung der Schönwettergriller!
Das gesamte Menü des zweiten Sundown Dinners haben wir mit Hilfe unseres geliebten Multicookers (Gastroback 42526 Design Multicook Plus) und vor allem unseres heiß geliebten Grills (Napoleon T495SB Triumph
) zubereitet. Das ist eine wunderbare Überleitung zum Kern dieses Artikels: der Zubereitung des Festmahls.
Das erste Summer Sunday Sundown Dinner hat am Sonntag, 02.08. erfolgreich stattgefunden! Und es war super! Gut, Familie und Freunde müssen sich erst noch daran gewöhnen, dass wie wild Fotos geschossen werden, um alles für die Nachwelt festzuhalten, aber das wird sicher bald ganz normal sein. Meine Verrücktheiten kennen ja sowieso schon alle und sie werden gerne toleriert. Zumindest solange wir immer so leckere Speisen auftischen… Und folgendes sorgte an diesem Abend für allgemeines Wohlbefinden und Glücklichsein: